Uf der Hohwacht bin i gstange,
zytig scho vor Tag und Tou.
Ha verlore abe gstuunet
uf e schön Oberaargou.
I de stüue Dörfer nide
han i d Glogge ghöre goh;
d Amsle hei is Lüte gliedet
u du hets mi übernoh:
Heimatgou
im Bärnerland,
du bisch lieb und woubekannt.
Uf der Hohwacht bin i gstange,
zmitts im höche Summertag,
über mir der bländig Himu,
Sunneglanz u Lercheschlag.
Unger mir sy goudig Wäue
über d Fäuder z trybe cho,
Meitschilache, Schnitterlieder:
Wieder hets
mi übernoh:
Heimatgou im Bärnerland,
du bisch lieb und woubekannt.
Uf der Hohwacht bin i gstange,
won es stüu vernachtet het,
u no einisch het my Heimat
wie ne Mueter zue mer gredt.
So ne guete, töife Friede
cha mym Härz süsch niemer gäh,
gäng ou wieder
darf is gspüre,
gäng ou wirds mi übernäh:
Heimatgou im Bärnerland,
du bisch lieb und woubekannt.